Ausbildung zum Produktdesigner

„Aus einer Idee wird etwas reales.“


Malte erzählt unserer Marketingabteilung, wie es ist, eine Ausbildung zum Produktdesigner zu absolvieren.

Warum wolltest du eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner absolvieren? Wolltest du vielleicht auch studieren?

Anfangs war ich mir noch unschlüssig über meinen beruflichen Weg. Auf der Berufsorientierungsmesse in Warendorf habe ich mich nach Berufen erkundigt und habe zusätzlich zu Hause an einem Berufsorientierungstest teilgenommen. Nach den Ergebnissen wären technische Berufe für mich die richtige Wahl. Für mich war schon irgendwie immer klar, dass ich erst eine Ausbildung abschließen wollte, bevor es ins Studium geht. Ein duales Studium wäre aber auch passend gewesen.


Hast du dich denn durch den Berufsorientierungstest bestätigt gefühlt? Das Ergebnis scheint ja auch einen Einfluss auf deine Berufswahl gehabt zu haben. 

Ja, sehr. Physik und Mathe waren immer meine Lieblingsfächer. Ich hatte mich auch schon als Fachinformatiker für Systemintegration beworben. Mir war dann bewusst, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde.

Mitarbeiterfoto Malte Smotzok

Wie hast du zu Amsbeck gefunden?

Eigentlich hatte ich schon die Zusage einer anderen Firma. Aber meine Familie hatte die Stellenausschreibung von Amsbeck gesehen. Der technische Produktdesigner hat mich sofort angesprochen. Also habe ich direkt die Bewerbung vorbereitet und abgeschickt.


Na zum Glück. So haben wir dich bei uns. Wie war dein Vorstellungsgespräch und warst du aufgeregt?

Es war ja nicht das erste Vorstellungsgespräch und ich hatte schon einen groben Einblick, wie so etwas abläuft. In meinem allerersten Gespräch fühlte ich mich ein wenig verloren. Aber man gewöhnt sich ja schon nach 5 Minuten an die Gesprächspartner und das Umfeld. Respekt davor hatte ich immer. Man möchte sich ja von der richtigen Seite zeigen. Aber die Aufregung war jetzt nicht so stark, dass ich keinen Ton mehr rausgekriegt habe.


Wie hast du dich vor dem ersten Tag gefühlt?

An meinem ersten Tag war ich auf jeden Fall aufgeregt. Die gleiche Frage könnte ich ja auch dir stellen, haha. Aber gut. Zwei Ansprechpartner aus meiner heutigen Abteilung kannte ich ja schon. Es ist ja auch ein neuer Lebensabschnitt, der mit dem ersten Ausbildungstag beginnt. Da sollte jeder von uns aufgeregt sein. 


Wie unterscheidet sich dein ehemaliges Schulleben zum heutigen Azubileben?

In der Klasse gibt es Altersunterschiede. Die Jüngsten sind 17 und die ältesten 23. Ich selber bin ja 19. Einige haben schon eine Ausbildung hinter sich und orientieren sich mit einer zweiten um. Es ist auf jeden Fall eine bunte Mischung. Ansonsten habe ich 2 Mal wöchentlich Berufsschule statt 5 Mal wie zuvor. Und die zwei Fächer Metalltechnik und Maschinentechnologie, die in verschiedene Module aufgeteilt sind.


Was macht dir am meisten Spaß in deiner Ausbildung? Gab es einen Wow-Moment, an den du dich gerne erinnerst?

Man lernt ja sehr viel. Und wenn ich etwas noch nicht kann, ist es eben eine Herausforderung. Da müssen Lösungsansätze her und genau das mag ich. Man visualisiert, überlegt, zeichnet und anschließend wird das Teil dann gefertigt. Aus einer Idee wird etwas Reales. Und als dann das erste Teil gefertigt wurde, das ich gezeichnet habe, war es schon ein unglaubliches Gefühl.


Nimmst du eine persönliche Veränderung an dir wahr? Warst du zum Beispiel schüchtern und bist nun offener?

Der Umgang mit den Kolleginnen und Kolleginnen hat mich auf jeden Fall offener und entspannter gemacht. Hier habe ich mehr Kontakt zu erwachsenen und kriege neue Erfahrungen. Es kam ja auch schon vor, dass für Projekte Lösungsansätze entwickelt und dann der Konstruktionsabteilung vorgestellt werden mussten. Mit jedem Mal wird das Vertrauen in sich besser, weil man ja auch das Vertrauen anderer kriegt. 


Kannst du dir vorstellen, nach der Ausbildung deinen erlernten Beruf weiter auszuüben? Wie stellst du dir deine Zukunft vor?

Nach meiner Ausbildung möchte ich ein duales Studium im Maschinenbau beginnen. Also es wäre optimal, wenn ich parallel Berufserfahrungen bei Amsbeck sammeln kann. Meine Meinung in Besprechungen wird ja bereits jetzt ernst genommen und ich kriege wichtige Aufgaben, die mich herausfordern. Im Mittelstand kann ich mein Wissen vertiefen und sehe direkt die Auswirkung meiner Arbeit. Nach meiner Ausbildung würde ich meinen Beruf gerne bei Amsbeck ausüben.


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